Was für eine Berlinale! Wir sind unglaublich stolz auf unsere Studierenden und Alumni, die mit so vielen guten Filmen in beinahe allen Sektionen des Festivals vertreten waren. An nur 10 Tagen wurden 14 ihrer Filme insgesamt 60 mal auf den Kinoleinwänden der Hauptstadt gezeigt – und konnten einige Erfolge feiern.
4 Filme im Forum bzw. der Perspektive Deutsches Kino
Mit Sara Summa, Miriam Bliese und Simona Kostova hat die DFFB drei starke Regisseurinnen ins Rennen geschickt, die mit ihren Spielfilmen allesamt auf der Berlinale ihre jeweilige Welt- bzw. Deutschlandpremiere feierten. Während Sara Summa mit GLI ULTIMI A VEDERLI VIVERE auf eine erfolgreiche Weltpremiere im Forum zurückblickt, wurde DIE EINZELTEILE DER LIEBE von Miriam Bliese in der Perspektive Deutsches Kino zum ersten Mal dem Publikum präsentiert. Simona Kostova feierte mit DREISSIG ihre Deutschlandpremiere auf der Berlinale und als Gewinner des diesjährigen Max Ophüls Preis lief außerdem DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN von Susanne Heinrich als Gastspiel im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino. Wir wünschen unseren talentierten Regisseurinnen weiterhin beste Erfolge!
Auszeichnungen für Absolvent*innen der DFFB
Wir gratulieren unserer Alumna Angela Schanelec sehr herzlich zum Silbernen Bären für die Beste Regie im Wettbewerb. Mit ICH WAR ZU HAUSE, ABER hat die Berliner Regisseurin erstmals am Wettbewerb der Berlinale teilgenommen und die Internationale Jury mit den Elementen der Berliner Schule – lange Einstellungen, viel Raum, noch mehr Stille – überzeugt.
Unsere Glückwünsche gehen auch an das Team von SYSTEMSPRENGER, besonders an Regisseurin Nora Fingscheidt sowie DFFB-Alumnus und Produzent Jonas Weydemann, das von der Jury mit dem Silbernen Bären Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet wurde. Der Preis wird seit 1987 an Spielfilme im Wettbewerbsprogramm, die neue Perspektiven auf die Filmkunst eröffnen, verliehen und wurde nach dem ersten Leiter des Festivals, Alfred Bauer, benannt. Der Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost ging ebenfalls an SYSTEMSPRENGER.
Auch der mit 5.000 Euro dotierte Kompass-Perspektive Preis wurde an einen Film mit DFFB-Beteiligung vergeben. Wir gratulieren BORN IN EVIN von Maryam Zaree, die mit DFFB-Absolventin Siri Klug an der Kamera zusammen an dem Film gearbeitet hat, zur Auszeichnung für den besten Film aus dem aktuellen Programm der Perspektive Deutsches Kino.
Herzliche Glückwünsche gehen auch an unsere Absolventin Ana-Felicia Scutelnicu, die für ihr Treatment TRANSIT TIMES mit dem Kompagnon-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Der von Berlinale Talents und Perspektive Deutsches Kino gemeinsam vergebene Preis bietet neben einem Stipendium von 5.000 Euro zur unabhängigen Drehbuch- bzw. Projektentwicklung auch ein Mentorenprogramm zur Stärkung der künstlerischen Handschrift sowie berufsbegleitende Coachings zur besseren Vernetzung innerhalb der Branche.
HAGAZUSSA feiert Erfolg im Rahmen der Woche der Kritik
Auch bei der Woche der Kritik wurde die DFFB mit einem begehrten Preis bedacht: Für ihre außergewöhnliche Arbeit an HAGAZUSSA erhielt unsere Absolventin und Bildgestalterin Mariel Baqueiro den vom Verband der Deutschen Filmkritik verliehen Preis für die Beste Kamera. Wir gratulieren herzlich zu der erneuten Auszeichnung, nachdem HAGAZUSSA bereits bei den FIRST STEPS AWARDS 2018 überzeugte.
Julian Radlmeier holt die Goldene Lola für das beste unverfilmte Drehbuch nach Hause
Noch ein Grund zum Jubeln: DFFB-Alumnus Julian Radlmaier wurde für sein Treatment „Blutsauger“ die Goldene Lola 2019 für das beste unverfilmte Drehbuch verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde beim Empfang des Verbandes Deutscher Drehbuchautoren (VDD) durch die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, überreicht.
Wow! Wir gratulieren allen Studierenden und Alumni zur Einladung zum Festival und ganz besonders zu den großartigen Erfolgen! Wir sind schon jetzt gespannt auf die nächste Saison und können schlussendlich nur eins sagen: Weiter so!