Aus­stat­tung

Im Studium an der DFFB wird auf professionelle Filmtechnik gesetzt.

Die Produktions- und Postproduktionstechnik der DFFB bildet die Basis für eine optimale Vorbereitung der Studierenden auf die professionelle Praxis. Aus diesem Grund lernen Studierende gleich zu Beginn ihres Studiums an der Akademie in der Produktion und der Postproduktion das technische Handwerk. Die gesamte Filmproduktion wird vom Dreh über alle Schritte der Fertigung bis zur Herstellung eines DCPs gelehrt.

 

Die Aufnahmetechnik und Kameraausrüstung

Den Studierenden und ganz besonders jenen der Bildgestaltungen steht Aufnahmetechnik von preisgünstigen Consumer-Systemen (Canon C300, Sony Alpha7s) bis hin zu hochwertigen Cinestyle-Kameratechnik (Amira, Alexa 35) zur Verfügung. Neben all der digitalen Technik gibt es an der DFFB jedoch immer noch die Möglichkeit auf 35 mm und 16 mm Film zu drehen, wie z.B. beim Erstjahresfilm, der verpflichtend auf S16mm gedreht wird, und in diversen Seminaren im Studiengang Kamera/Bildgestaltung, die teilweise auf 35 mm und 16 mm realisiert werden.

So können die unterschiedlichsten Anforderungen an das Aufnahmeequipment abgedeckt werden. Ebenso hat die DFFB ein Depot an Tonaufnahmegeräten (Sounddevice 833, Mixpre6, Ton-Zoom) und Zubehör sowie an Licht (HMI, Tungsten, Kinoflo, LED Full Range und Bi- Color).

 

Diese Kameras stehen den Studierenden zur Verfügung

  • N16mm Film:
    Bolex (ständige Verfügung: Dozentin der Bolexwerkstatt, Ute Aurand)
  • S16mm Film:
    ARRI SR3 Highspeed und Normalspeed
    ARRI 416
  • Diverse DSLR Kameras:
    Canon 7D, Sony Alpha 7S
  • Digitale Cinestyle:
    ARRI Alexa Plus
    ARRI Amira
    Canon C-300

 

Postproduktion

In der Postproduktion ermöglicht eine dichte Infrastruktur von Signalwegen und ein zentrales Speicher-System flexible Abläufe und vernetztes Arbeiten. High Definition und datenbasierte Arbeitsprozesse wurden als durchgängiger Produktionsstandard eingeführt.

Ein High-End Grading System mit Digital-Projektion nach DCI-Standard ermöglicht die farbliche Gestaltung der studentischen Filmprojekte für Kino und TV. Ein Colormanagement stellt die verbindliche, konsistente Darstellung der Bildinhalte sicher. Die Kalibrierung auf den Kopierwerksprozess eines Berliner Kopierwerks ermöglicht die präzise Farbgebung für auszubelichtende Filme.