Gestern endete die 42. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Die Preisverleihung am Samstagabend war sowohl für Studierende als auch Alumni der DFFB ein Grund zur Freude:
Die DFFB Studentin Sara Fazilat bekam für ihre Rolle in NICO (R/B: Eline Gehring, K/B: Francy Fabritz, P/B: Sara Fazilat) den „Max Ophüls Preis für den besten Schauspielnachwuchs“ verliehen.
„Sara Fazilat überzeugt als Nico mit jedem Atemzug, jeder Bewegung, jedem Gedanken, jeder Emotion. Sie lässt uns nicht einen Augenblick an ihrer Figur zweifeln. Als sie durch einen Übergriff in die Opferrolle gerät, nimmt sie auch hier den Zuschauer mit auf ihren schmerzhaften Weg. In ihrer Verzweiflung, ihre Seele panzern zu müssen, als einziger Ausweg, ihre tiefe Verwundung heilen zu können, hat uns ihre Figur zutiefst berührt. Ihr Lachen, ihre Fröhlichkeit, ihre Verwundbarkeit, ihre Wut und ihr Selbstbewusstsein überträgt Sara Fazilat mit grandioser Leichtigkeit auf den Zuschauer“, so die Jurybegründung. Herzlichen Glückwunsch, liebe Sara!
BORGA (R: York-Fabian Raabe, B: York-Fabian Raabe & Toks Körner, K: Tobias von dem Borne, P: Alexander Wadouh & Roxana Richters), an dem viele Alumni der DFFB mitgewirkt haben, ist mit ganzen vier Auszeichnungen der Gewinner des Festivals! Das Projekt gewann nicht nur den „Preis für den besten Spielfilm“, den „Preis der Ökumenischen Jury“ und den „Publikumspreis Spielfilm“ – dem Associate Producer und Schauspieler Eugene Boateng wurde für seine Leistung außerdem den „Max Ophüls Preis für den gesellschaftlich relevanten Film“ verliehen.
Was für eine Festival-Edition! Wir gratulieren allen ganz herzlich und senden unsere besten Glückwünsche. Bravo!
Copyright: Oliver Dietze / ffmop