Alfa­be­to Noc­tur­no

Wenn wir jemanden lieben, machen wir uns ein Bild von dieser Person. Aber wenn es darauf ankommt, projizieren wir unsere Liebe dann auf dieses Bild oder auf die Person? Dieser Film handelt von einem jungen Paar mit einem neugeborenen Kind in einer fremden Stadt. Ruben ist nicht in der Lage über seine Gefühle zu reden und sondert sich ab, indem er das Nachtalphabet zum Schreiben benutzt. Dabei entfernt er sich jedoch immer weiter von der Realität. Derweil führt seine Frau Diana ihren eigenen Kampf. Eingesperrt in einer kleinen Wohnung muss sie sich ihrem Baby-Blues stellen. Die fiktive Welt, die Ruben erschaffen hat, beginnt in die Realität einzudringen und die psychotischen, verwirrenden Episoden Dianas zu verschärfen. Nach und nach zerstören beide auch die letzten Ruinen ihrer Beziehung.

Credits

Cast:

Adriana Möbius

Eneko Sanz

Johanna Debes

Elio Alfred Sievert

Philipp Gordon Dohle

Buch:

Javier Lazo

Gordon Dohle

Kamera:

Hanife Koch

Schnitt:

Agustín Melfi

Produktion:

Lorenzo Gandolfo

Marina Ghersinich

Ton:

Alex Acevedo

Filminfos

Regie:

Javier Lazo

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2022

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Spanisch

Fassung:

OV

Festivals:

19. achtung berlin Filmfestival (12.-19.04.2023)

Laufzeit:

14 min