Der Spie­ler

Eingerahmt von einer zeitlich losgelösten Zeit: Der General samt seiner zwei Kindern und der Stieftochter Polina besucht Baden- Baden. Angeblich um die dortige Kur – abgeschieden von der Welt – in Anspruch zu nehmen. Die Hinweise verdichten sich aber zunehmend dahin, dass die Gruppe von Russen, begleitet von einem angeblich französischen Geschäftsmann und einer französischen Schönheit, aus geschäftlichen Gründen Baben – Baden besucht. Sei es, um hier in den Casinos ans große Geld zu kommen, oder sei es mittels neuer familiärer Bindungen die gesellschaftliche Position zu festigen. Mitten in dieser für Aussenstehende unübersichtlichen Welt, verliebt sich der Hauslehrer des Generals Alexej Iwanovitsch, ehemals von der Spielsucht beherrscht, in dessen Stieftochter Polina. Alexej wird sehr schnell bewusst, dass die Welt in die er eingetreten ist, von Geldsorgen bzw. Träumen regiert wird, und er nicht so ohne weiteres die passende Partie für Polina ist. Ihm scheint nicht nur seine gesellschaftliche Positon, sondern auch sein selbst auferlegtes Spielverbot im Wege zu stehen. Man braucht Geld. Erst als die reiche Russische Grosstante, Babuschka genannt, verstorben ist, scheinen die Geldsorgen des Generals gelöst und Alexej ganz aus dem Rennen um Polinas Gunst. Doch es kommt ganz anders...

Credits

Cast:

Frederike Nass

Viatcheslav Demidov

Sebastian Bieniek

Thomas B. Hoffmann

Ninel Genina Demidov

Buch:

Sebastian Bieniek

Kamera:

Vojtech Pokorny

Camilo Sottolichio

Schnitt:

Sebastian Bieniek

Produktion:

Frank Jacob

Roland Albrecht

Tely Kahlau

Ton:

Magnus Pflüger

Musik:

Zarko Javosevic

Filminfos

Regie:

Sebastian Bieniek

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1.85: 1

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Russisch, Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

87