Immerhin: Die Kunst, die Kunst
"Immerhin: Die Kunst, die Kunst" folgt der Theatergruppe des renommierten Regisseurs Stan, die ein Stück über die kritischen Seiten der Pharmaindustrie auf die Beine stellen will. Zur Unterstützung für die Probleme der Schauspieler engagiert Stan die Psychotherapeutin Dr Franz. Sie soll Stans Schauspieler unterstützen und für einen reibungslosen Produktionsablauf sorgen. Stan bemerkt, wie sie dem Team und Schauspielern das Medikament Zyprecs verabreicht, um sie so abhängig zu machen und die Pharmaindustrie in ein gutes Licht zu rücken. Die Schauspieler beginnen allmählich durch die Nebenwirkungen des Medikaments einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, doch die Premiere rückt immer näher. Dabei greift Dr Franz als medizinische Beraterin immer tiefer in die Inszenierungsprozesse und künstlerische Arbeit ein. Neben Machtkämpfen und witzigen Inszenierungsideen befasst sich der Film mit der Frage wie Kommunikation und Kunstprozesse unter narzisstischen Künstlern funktionieren. Die Kamera folgt einem Ensemble und verbindet die Ebenen mit einem Voice Over der Regisseurin des Films und des Star-Fotografen Edgar Herbst. Der Film zeigt auf mehreren Ebenen wie Kunst und Filme entstehen, was hinter den Kulissen passiert und viele für selbstverständlich erachten.
Credits
Cast:
Katharina Bellena – Dr Franz
Armin Marewski – Stan
Sylvia Schwarz – Frau Weinberg
Melanie Stahl – Eleonore
Eva Horacek – Eva
Edgar – Edgar
Buch:
Antonia Walther
Kamera:
Anselm Belser
Schnitt:
Lisa Friedhofen
Produktion:
Antonia Walther
Ton:
Niklas Kammertöns
Filminfos
Regie:
Antonia Walther
Gattung:
fictional
Produktionsland:
Deutschland
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Produktion:
2023
Drehformat:
16mm
Vorführformat:
16:9
Bildgeschwindigkeit:
24 fps
Seitenverhältnis:
16:9
Tonformat:
5.1 Dolby
Sprache:
Deutsch
Fassung:
OmU
Laufzeit:
90 min