Archive: Films

Die fei­ge Schön­heit

Kesse (they/them) und May (she/her) sind frisch verliebt. Alles ändert sich, als Kesse Mays nervigen kleinen Bruder Pepe beim Skaten versehentlich von einer Mauer in den Tod schubst. Von der skate Crew ausgeschlossen, versucht Kesse, sich zurück in den Alltag zu kämpfen, während May und ihre Mutter Sheila trauern und den Kontakt abbrechen. Kesse findet sich gefangen, zwischen der Schuld, die irgendwo hinmuss, und der Angst, nicht mehr dazuzugehören.

Credits

Cast:

Pascale Numan – Kesse

Sira-Anna Faal – May

Lea Meny – Fanni

Melika Nazari – Marine

Marine Bourdais – Kati

Ludwig Schubert – Isaac

Melika Foroutan – Sheila

Max Hubacher – Quirin

Lasse Berg – Pepe

Buch:

Saskia Benter Ortega

Musik:

Moritz Krämer

Kamera:

Greta Isabella Conte

Montage:

Evelyn Rack

Szenenbild:

Olga Gredig

Paul Schille

Kostüm (Credit):

Wiebke Christin Lebus

Maske:

Paula Greulich

Ton:

Camilo Garcia Castro

Moritz Zuchantke

Tondesign:

Duc Anh Nguyen

Casting:

Karl Schirnhofer

Produktion:

Maritza Grass

Jost Hering

Filminfos

Regie:

Moritz Krämer

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Jost Hering Filme in Ko-Produktion mit Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Carousel Film, Moritz Krämer, ZDF

Produktion:

2024

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,66

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,66

Tonformat:

5.1

Sprache:

Deutsch, Englisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

100 min

THE CALL

THE CALL transferiert Jean Cocteaus Bühnenstück „La Voix humaine“ ins Heute und stellt sich auf schmerzvoll-intensive Art der Frage, warum wir unseren Selbstwert nach wie vor oft aus dem Gelingen von Beziehungen ziehen. Clara, am Telefon mit ihrem Ex-Partner Ari, ringt mit quälenden Suizid-Phantasien. Längst geht es nicht mehr um ihn, das weiß sie. Doch wieso findet sie keinen Ausweg aus der Krise? Claras albtraumhafte Reise führt durch Bilder voll dramatischer Lichteffekte, surreale Musical-Passagen und Momente bittersten Humors. Schließlich weist ein stiller Augenblick weiblicher Solidarität den Ausweg: Im Badezimmerspiegel begegnet sie der Protagonistin aus Cocteaus Original und gemeinsam vollbringen die beiden, was 100 Jahre lang unmöglich war: Sie legen auf.

Credits

Cast:

Hannah Plaß – Clara

Andreas Tobias – Ari

Julia Bremermann – Cocteau Woman

Buch:

Sascha Jakubenko

Alexnader Ullmann

Kamera:

Leo Wolters

Montage:

Alexnader Ullmann

Produktion:

Alexnader Ullmann

Tondesign:

Arla Rosenthal

Musik:

Nora Beyer

Filminfos

Regie:

dominikus

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2025

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Englisch mit Deutschen Untertiteln

Fassung:

OV

Laufzeit:

18 min

RUNNING IS MY LUCK

Eine Gruppe von Geflüchteten versteckt sich in einem Lastwagen, um die Grenze ohne Papiere zu überqueren. Als sie merken, dass sie in die falsche Richtung fahren, werfen sie die Ladung aus dem Lkw. Der Lkw-Fahrer hält an, gefolgt von einer Frau, die hinter ihm fährt. Für einen kurzen Moment kreuzen sich die Wege der drei Parteien.

Credits

Cast:

Mudar Ramadan

Wael Alkhatib

Yazan Melhem

Hussen Ibraheem

Konstantin Frank

Meri Koivisto

Olga Herschel

Kosta Kaplan

Buch:

Sophia Feulner

Kamera:

Masha Biller

Montage:

Guy Cohavi

Ron Rothschild

Produktion:

Yusuf Çelik

Antonia Schöndienst

Ton:

Astrid Hohle Hansen

Musik:

Ron Rothschild

Kosta Kaplan

Lian Zac

Filminfos

Regie:

Ron Rothschild

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Arabisch, Englisch, Deutsch, Russisch mit Englischen und Deutschen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

13.10 min

Neigh­bour to distant Lights

In einem verlassenen Gefängnis suchen drei Frauen Zuflucht vor einer unbekannten Katastrophe. Die Katastrophe bleibt unbekannt, ihre Präsenz wird durch die Geräusche, die von draußen kommen, dargestellt. Zu Beginn des Films verlässt eine der Frauen das Gebäude und überlässt es uns, das Leben der beiden anderen zu verfolgen, die sich mit dem anhaltenden Terror in ihrer Unterkunft auseinandersetzen. Wie werden Zeuge ihrer Versuche, mit ihrem prekären Leben in diesem abgelegenen Ort zurechtzukommen. Inmitten dieses Kampfes kehrt die Frau, die zuvor gegangen war, mit einer tödlichen Wunde zurück. Ihr Tod zwingt eine der Frauen, sich dem unerträglichen Zustand der Unsicherheit zu stellen. Sie beschließt zu gehen, und wir verlassen mit ihr zum ersten Mal das Gebäude.

Credits

Cast:

Hazel Basköy – Sarv

Kinda Zaour – Nakhl

Paria Khazaeli – Bied

Buch:

Soheil Aghazadeh

Kamera:

Dorothea Pilz

Montage:

Nazgol Kashani

Produktion:

Noa Seraphina Schmidt

Ton:

Jeremias Bazata

Filminfos

Regie:

Soheil Aghazadeh

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

2:1

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

2:1

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

kein Dialog

Fassung:

OV

Laufzeit:

20 min

Woman In a Bot­t­le

Alpha findet keinen Anschluss an ihre neuen Kollegen und masturbiert heimlich bei der Arbeit, um sich abzulenken. Nachdem sie von ihrem Kollegen Beta fast erwischt wird, lädt sie ihn zum Abendessen ein. Das Gespräch ist unangenehm und er geht abrupt. Aus Enttäuschung masturbiert sie erneut. Später, als sie auf dem Balkon raucht, entdeckt Alpha ihren Nachbarn Gamma auf dem Balkon gegenüber. Sie fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Am nächsten Tag setzt sie einen ferngesteuerten Vibrator ein, bevor sie zur Arbeit geht. Sie trifft Gamma vor ihrem Haus und sie unterhalten sich kurz. Im Laufe des Tages denkt sie immer wieder an sie, während sie den Vibrator in sich spürt. Am Abend geht sie wieder auf ihren Balkon, um Gamma zu sehen. Sie beginnt vor ihr zu masturbieren, hört aber nach einer Weile auf. Sie blicken sich in die Augen. Zum ersten Mal fühlt sich Alpha von einem anderen Menschen wirklich gesehen.

Credits

Cast:

Dai Meng – Alpha

Hermann Müller – Beta

Rahel Tzegai – Gamma

Buch:

Baonan Wang

Djuna Delker

Kamera:

Pavlina Komonova

Montage:

Shadi Farid

Produktion:

Lisa-Marie Lutz

Ton:

Lydia Leerstelle

Musik:

George Farid

Filminfos

Regie:

Baonan Wang

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Englisch mit Deutschen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

13 min

Nul­pen

Eine Zwille wird geladen, der Stein fliegt und klirr - das Fenster des Nachbarn geht kaputt. Ramona und Nico sind Freundinnen, faule Lappen und frisch aus der Schule. Doch anstatt sich Gedanken um ihre Zukunft zu machen, lassen sie sich lieber von dem hitzigen Berliner Sommer erschlagen. Als sie einen geliebten Nachbarsvogel freilassen, müssen sie fliehen - in die politisch aufgeladene Welt, auf die sie eigentlich keine Lust haben. Ein Roadtrip durch Berlin beginnt - allerdings zu Fuß. Auf ihrer ziellosen und halbherzigen Suche nach dem entflogenen Federvieh und dem kleinen Bruder, ringen sie um ihre Freundschaft, den Glauben an sich selbst und stolpern unerwartet in andere hoffnungsgebende Lebensgeschichten.

Credits

Cast:

Bella Lochmann – Ramona

Pola Geiger – Nico

Rio Kirchner – Noah

Buch:

Sorina Gajewski

Kamera:

Hannes Schulze

Produktion:

Sabrina Holzapfel

Ton:

Nils Plambeck

Andre Goetters

Artem Funk

Malte Audick

Elisabeth Hoscheck

Tondesign:

Nils Plambeck

Kostüm (Credit):

Berenike Vogt

Szenenbild:

Roberto Andrés

Josua Hesse

Franziska Asch

Phuong Anh Dao Thu

Alexandra Block

Montage:

Raffaello Lupperger

Musik:

Lucas Castillo

Filminfos

Regie:

Sorina Gajewski

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch mit Englischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

75 min

NIGHT ENCHANTMENTS

Irgendwann in der Zukunft und zu einem unbekannten Zeitpunkt beendet eine ältere Frau ihren Arbeitstag in einer Bar und ist nun bereit, sich auszuruhen. Der Manager, ein kontrollierender jüngerer Chef, findet jedoch einen raffinierten Weg, um die humanoide Kellnerin dazu zu bringen, länger zu bleiben, für Dienste, die bisher nie besprochen oder vereinbart wurden. Doch erneut wendet sich der Zauber gegen den Zauberer, und das Gesetz der Macht und Stärke wird in einem Kampf zwischen Alt und Neu, Konservativem und Übertreter angewandt.

Credits

Cast:

Eva Medusa Gühne – Roboter

Frederik von Lüttichau – Bar Manager

Amelie Henning – KI-Stimme

Buch:

Paulo Menezes

Rafael Sousa

Kamera:

Hannes Schulze

Montage:

Lorenzo Petracchi

Produktion:

Marina Ghersinich

Paulo Menezes

Ton:

Lejan Samuelson

Musik:

Nico Pavlovic

Filminfos

Regie:

Paulo Menezes

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

2:1

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

2:1

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch mit Englischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

15 min

Gar­ne­li­us

2007: Karl (17) lebt mit seinem alleinerziehenden Vater Werner (62) in einer engen Wohnung im ostberliner Plattenbau. Sein kleiner Bruder David (8) ist in einer betreuten Wohngruppe untergebracht. Karl fühlt sich überfordert im Kontakt mit ihm, denn David sucht bei Karl, was Werner als Vater nicht mehr leisten kann. Was “Ossi” Werner geleistet hat und was Karl zu leisten plant, wird an Werners Geburtstag hitzig von den Gästen diskutiert. Kurz darauf geschieht etwas Unvorhergesehenes: Karl legt ein Ei. Mit aller Kraft versucht er das schlüpfende Wesen am Leben zu erhalten.

Credits

Cast:

Emil von Schönfels – Karl

Peter Koburg – Werner

Otto Karl Herzog – David

Buch:

Julia Ketelhut

Kamera:

Rocío Díaz Freire

Montage:

Iva Puljar-Matic

Produktion:

Melvyn Zeyns

Jonas Nemela

Ton:

Andre Goeters

Tondesign:

Vadim Mühlberg

Musik:

Ralf Schwieters

Gustav Tier

Filminfos

Regie:

Julia Ketelhut

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2024

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch mit Englischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

49 min

Son­nen­stadt

Wohin geht man, wenn man die Welt als unübersichtlich und falsch empfindet? Kann man ihr entfliehen und etwas Neues beginnen? Der Dokumentarfilm "Sonnenstadt" beobachtet Menschen, die sich in der sibirischen Taiga an der Utopie einer neuen Gesellschaft versuchen. Seit den 1990er Jahren folgen sie einem Mann, der sich für die Wiedergeburt Christi hält: Wissarion. Sein Porträt hängt in der Sonnenstadt in jedem Haus, und doch scheint er eher Projektionsfläche für die Sehnsüchte vieler Bewohner zu sein. Wie Planeten um die Sonne drehen sich die Leben dieser Menschen um Wissarion, nahezu ohne ihm eigentlich zu begegnen. Der Film fragt nicht: Ist Wissarion wirklich Gottes Sohn? Er fragt vielmehr: Sind die Menschen hier glücklicher als an dem Ort, von dem sie kamen?

Credits

Produktion:

Kristina Shtubert

Kamera:

Hanna Mayser

Ekaterina Smolina

Anton Petrov

Ton:

Ekaterina Smolina

Anton Petrov

Montage:

Dietmar Kraus

Calle Overweg

Adrienne Hudson

Tonmeister:

Sasha Valent

Tondesign:

Sasha Valent

Tonmischung:

Alex Leser

Grading:

Dirk Meier

Filminfos

Regie:

Kristina Shtubert

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH in Ko-Produktion mit Kristina Shtubert und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Russisch, Deutsch, Englisch mit Deutschen und Englischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Laufzeit:

105 min