Archive: Films

Fami­lie Haben

Ist unser Schicksal durch unsere Familie vorbestimmt? Vererben sich die immer gleichen familiären Konflikte von Generation zu Generation weiter? Was muss passieren um diesen Teufelskreis durchbrechen zu können? Angetrieben von dem Vermächtnis seiner verstorbenen Großmutter Anne begibt sich der Filmemacher Jonas Rothlaender auf die Reise, den Zerwürfnissen seiner eigenen Familie nachzuspüren. Nach jahrzehntelangem Schweigen trifft er in Zürich seinen Großvater Günther, der im Laufe seines Lebens mehrere Millionen in riskanten Börsenspekulationen veruntreut hat, darunter auch das gesamte Vermögen seiner damaligen Ehefrau Anne. Günther lebt 90-jährig, schwerkrank und völlig verarmt in einem Altersheim und ist besessen von dem Gedanken, seine „Schuld“ zu begleichen, bevor er stirbt. Er hat ein letztes großes Geschäft vor Augen. Doch als Bettina, Jonas Mutter und Günthers Tochter, in Zürich erscheint – in der Hoffnung sich endlich mit ihrem Vater zu versöhnen – ist Günthers Blick für das Wesentliche verstellt. Der Filmemacher begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln dieser scheinbar unheilbaren Zerwürfnisse und muss sich dabei immer schonungsloser mit den Konflikten der eigenen Familie auseinanderzusetzen. Seine Suche führt ihn von der Geschichte seiner Großeltern, über seine Mutter, bis hin zu seinem eigenen Leben.

Credits

Buch:

Jonas Rothlaender

Kamera:

Jonas Rothlaender

Produktion:

Jonas Rothlaender

Jonas Rothlaender

Montage:

Dietmar Kraus

Ton:

Jonas Rothlaender

Filminfos

Regie:

Jonas Rothlaender

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin in Koproduktion mit Jonas Rothlaender, gefördert von der Filmwerkstatt Kiel

Produktion:

2015

Drehformat:

HD

Vorführformat:

1:1,78

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch mit englischen Untertiteln

Fassung:

OV

Festivals:

36. Max Ophüls Preis, Saarbrücken (19.-25.01.2015)

19. Filmfest Schleswig-Holstein (19.-22.03.2015)

25. Filmkunstfest Mecklenburg Vorpommern (05.-10.05.2015)

Dokfilmwoche 2015 (27.8-2.9.2015)

57. Nordische Filmtage Lübeck (04.-08.11.2015)

Deutsche Filmfestival Univerciné Allemand Nantes (11.-17.11.2015)

Die 5. Deutsch-Russischen Dokumentarfilmtage (16.-18.09.16)

Laufzeit:

130

Dino­sau­bär

Credits

Cast:

Ida Scharp

Florian Kühnle

Buch:

IJ. Biermann

Kamera:

IJ. Biermann

Fiene Scharp

Produktion:

Barbara Mutschler

Ton:

Silvio Naumann

Filminfos

Regie:

IJ. Biermann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

Fotografien/XDcam

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

4

Love Hurts

PROTECT EVERY KISS STOP ANTI-GAY VIOLENCE

Credits

Cast:

Willem Allroggen

Tarik Mustafa

Peter Fieseler

Nadine Pasta

Hans-Ulrich Laux

Ulrich Blöcher

Frieder Wolfgang Ott

Anna Guddat

Finn Kalcher

Buch:

Anna de Paoli

Döndü Kilic

Armin Dierolf

Ann-Kathrin Weddige

Mariejosephin Schneider

Anna Guddat

Luciano Cervio

Kamera:

Armin Dierolf

Luciano Cervio

Montage:

Sven Budelmann

Produktion:

Anna de Paoli

Anna Guddat

Musik:

Klee

Filminfos

Regie:

Mariejosephin Schneider

Gattung:

spot

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

DolbyStereo

Sprache:

ohne Dialog

Fassung:

OV

Festivals:

Sardiniafilmfestival (25.06.-28.06.08)

Laufzeit:

1

Die Rote und Zora

Die rothaarige Antonia ruft Zora, die Radiomoderatorin in ihrer Sendung an und bittet sie nach Hause zu kommen. Doch Zora würgt ab, sie hat schon andere Pläne. Sich selbst überlassen, fügt sich Antonia Schmerzen zu. Zora verbringt den Abend auf einer Kuschelparty. Am nächsten Morgen begegnen sie sich in der Tram.

Credits

Cast:

Denise Weihrauch

Jule Böwe

Buch:

Birnur Pilavci

Kamera:

Philipp Baben der Erde

Montage:

Daniela Grosch

Produktion:

Birnur Pilavci

Ton:

Julian Holzapfel

Hendrik Schmidt

Musik:

Blossom Dearie

Kay Starr

Glasscandy

The Ocean

Filminfos

Regie:

Birnur Pilavci

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2009

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Ankara International Film Festival (12.-22.03.09)

Filmfest Eberswalde (03.-10.10.09)

Laufzeit:

14

Babusch­ka, wo sind die Gäs­te?

"Ich weiß, für Deutschland bin ich ein schlechter Bierzepfer. Aber ich geb mir Mühe" Fatima arbeitet seit 10 Jahren passioniert in Berlins "Café Zoo" und bringt etwas senegaleische Gastfreundlichkeit in diese Ur-Berliner Kneipe. Der Ort ist zu ihrem zweiten zu Hause geworden und ihre Kolleginnen - zumeist auch Migrantinnen - zum Familienersatz. „Zwei, drei Tage frei, das ist zu viel für mich!“ sagt Fatima aus vollem Herzen. Nur an einem ruhigen Arbeitstag wird sie ungeduldigt. Das Porträt einer engiegeladenen Frau, inspiriert von Alain Cavalier.

Credits

Cast:

Fatima Halbe

Kamera:

Nicola Alice Hens

Montage:

Nicola Alice Hens

Ton:

Tom Dittrich

Musik:

UPPM

Filminfos

Regie:

Nicola Alice Hens

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2014

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85 pillarbox

Tonformat:

5.1

Sprache:

Deutsch, englische und französische Untertitel verfügbar

Fassung:

OmU

Festivals:

38. Grenzland-Filmtage (09.-12.04.15)

Laufzeit:

15

Spu­ren und Zei­chen

Friedbert (65) ist ein Schauspieler, der durch seine Engagements die ganze Welt bereist hat. Er kehrte aber immer wieder zurück zu seinem Wohnsitz, einem alten Gutshaus, dessen Umgebung er auf seinen Spaziergängen durchstreift und sich Gedanken über die Haltbarkeit der Dinge macht. Auf einem dieser Spaziergänge begegnet er Werner (55). Werner ist ein pensionierter Laborant. Von seiner Rente hat er sich einen Traum erfüllt und ein kleines Haus in der Nähe des Gutshauses erstanden. Zwischen dem Nihilisten Werner und dem megalomanen Fantast Friedbert entwickelt sich ein ernsthaftes wie kindliches Verhältnis, das zwischen Freundschaft und Feindschaft pendelt. Als Friedbert erzählt, dass er an Krebs erkrankt ist und nur noch wenige Monate zu leben hat, fangen die Lebenswege der beiden Männer an sich zu verknüpfen.

Credits

Cast:

Hans-Jürgen Schatz

Achim Wolff

Nikola Weisse

Buch:

H.T. Henkes

Kamera:

Emre Erkmen

Montage:

Lorna Hoefler Steffan

Produktion:

H.T. Henkes

Ton:

Magnus Pflüger

Musik:

Gurdjieff

Wagner

Filminfos

Regie:

H.T. Henkes

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

94

Der Spie­ler

Eingerahmt von einer zeitlich losgelösten Zeit: Der General samt seiner zwei Kindern und der Stieftochter Polina besucht Baden- Baden. Angeblich um die dortige Kur – abgeschieden von der Welt – in Anspruch zu nehmen. Die Hinweise verdichten sich aber zunehmend dahin, dass die Gruppe von Russen, begleitet von einem angeblich französischen Geschäftsmann und einer französischen Schönheit, aus geschäftlichen Gründen Baben – Baden besucht. Sei es, um hier in den Casinos ans große Geld zu kommen, oder sei es mittels neuer familiärer Bindungen die gesellschaftliche Position zu festigen. Mitten in dieser für Aussenstehende unübersichtlichen Welt, verliebt sich der Hauslehrer des Generals Alexej Iwanovitsch, ehemals von der Spielsucht beherrscht, in dessen Stieftochter Polina. Alexej wird sehr schnell bewusst, dass die Welt in die er eingetreten ist, von Geldsorgen bzw. Träumen regiert wird, und er nicht so ohne weiteres die passende Partie für Polina ist. Ihm scheint nicht nur seine gesellschaftliche Positon, sondern auch sein selbst auferlegtes Spielverbot im Wege zu stehen. Man braucht Geld. Erst als die reiche Russische Grosstante, Babuschka genannt, verstorben ist, scheinen die Geldsorgen des Generals gelöst und Alexej ganz aus dem Rennen um Polinas Gunst. Doch es kommt ganz anders...

Credits

Cast:

Frederike Nass

Viatcheslav Demidov

Sebastian Bieniek

Thomas B. Hoffmann

Ninel Genina Demidov

Buch:

Sebastian Bieniek

Kamera:

Vojtech Pokorny

Camilo Sottolichio

Montage:

Sebastian Bieniek

Produktion:

Frank Jacob

Roland Albrecht

Tely Kahlau

Ton:

Magnus Pflüger

Musik:

Zarko Javosevic

Filminfos

Regie:

Sebastian Bieniek

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1.85: 1

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Russisch, Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

87

Kla­vier­stun­de

Mia, 13 Jahre alt, lebt in Leipzig, der Stadt der schönen Künste. Sie geht bei einer neuen Klavierlehrerin in den Unterricht. Bei ihr bekommt Mia scheinbar all das, wozu ihre überforderte Mutter nicht in der Lage ist: Nähe und Geborgenheit. Sie findet großen Gefallen an der Frau. In ihrem Willen und ihren Bedürfnissen übertritt Mia letztlich jedoch zu viele Grenzen, aber eine andere Annehmlichkeit stellt sich dadurch ein...

Credits

Cast:

Paula Kroh – Mia

Esther Zimmering – Emilia

Anka Baier – Mutter

Sami Loris – Emilias Bruder

Darren Smith – Liebhaber

Andreas Keller – Kunstkenner 1

Michael Schrodt – Kunstkenner 2

Buch:

Sandra Kaudelka

Produktion:

Christin Geigemüller

Kamera:

Hendrik Reichel

Set Design:

Ariane Schwarz

Kostüm (Credit):

Susanne Weiske

Montage:

Sandra Kaudelka

Julia C. Weber

Ton:

Friedrich Wohlfarth

Filminfos

Regie:

Sandra Kaudelka

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktion:

2010

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

55th Corona Cork Film Festival (07.-14.11.10)

Laufzeit:

25

Das merk­wür­di­ge Kätz­chen

Die Geschwister Karin und Simon sind bei ihren Eltern und der kleinen Schwester Clara zu Besuch. Am Abend findet ein Essen mit Verwandten statt. Es ist eine wundersame Alltagswelt, die dieser Reigen von Familienszenen mit Hund und Katze in einer Berliner Altbauwohnung entwirft. Kommen und Gehen, Tun und Lassen, eine Bewegung zieht die nächste nach sich, ein Wort gibt das andere. Eine sorgfältig inszenierte Kettenreaktion von Handlungen und Sätzen. Dazwischen stumme Blicke und Nacherzählungen von Erlebtem. Selten öffnet die Kamera den Blick auf das Gesamtgeschehen, sondern assembliert aus unspektakulären Ausschnitten und Details eine aufregende Choreografie des Alltags.

Credits

Cast:

Jenny Schily

Anjorka Strechel

Mia Kasalo

Buch:

Ramon Zürcher

Kamera:

Alexander Haßkerl

Produktion:

Silvan Zürcher

Johanna Bergel

Ton:

Benjamin Kalisch

Musik:

Thee More Shallows

Filminfos

Regie:

Ramon Zürcher

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

HD

Vorführformat:

1:1,66

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,66

Tonformat:

5.1

Sprache:

Deutsch mit englischen und französischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Festivals:

Berlinale FORUM (07.-17.02.13)

Off Plus Camera (Krakau) (12.-21.04.2013)

CPH:PIX (14.-24.04.2013)

Jeon Ju International Film Festival (25.04.-03.05.2013)

San Francisco International Film Festival (25.04.-9.05.2013)

Festival de Cannes - ACID (15.-26-5-2013)

Screening Arsenal (24.05.2013)

42. Lubuskie Lato Filmowe, Lagow/Polen (30.06.-03.07.13)

New Zealand International Film Festival 2013 (18.-07.-04.8.13)

Laufzeit:

72