Wigald

„This life is just a test! If it wasn’t a test we would have been given further instructions on what to do an where to go“. Durch diesen Test in den eigenen Augen gnadenlos durchgefallen, sieht Wigald, seines Zeichens brotloser Poet und Titelheld nur den Ausweg in den Suizid. Keine halben Sachen mehr! Mitten in diesen mit Tabletten, Handfeuerwaffe und Gasofen minutiös geplanten Suizid-Versuch platzt Wigalds Vater. Dem Sohn des längeren, wenn jemals überhaupt, schon keine wirkliche Aufmerksamkeit mehr geschenkt, sucht er nun dessen Gesellschaft und Verständnis. Die Mutter will ihn zu Gunsten des Tennislehrers verlassen. Kurz um: „ Ihm geht es gerade nicht so gut“. Er braucht jetzt einfach jemand zum Zuhören und Bier trinken. Während des andauernden Monologs des Vaters kollabiert Wigald. Eine vorübergehende Zusammenführung der zerrütteten Kleinfamilie in Wigalds Zimmer auf der örtlichen Intensivstation ist die Folge. Doch auch hier bleiben für die Eltern die eigenen Probleme und Sticheleien bestimmender als der seelische Zustand ihres Sohnes....

Credits

Cast:

Tom Schilling

Manfred Zakapat

Marijam Agischewa

Dietrich Hollinderbäumer

Buch:

Marek Helsner

Kamera:

Sebastian Lempe

Schnitt:

Christoph Strothjohann

Tom Seil

Produktion:

Valentin Greulich

Ton:

Philipp Schäfer

Musik:

Element Of Crime

Filminfos

Regie:

Timon Modersohn

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2006

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Diessener KurzFilmFestival (05.-08.11.08)

25. Prix de court Lilles (06.-13.03.09)

50th Thessaloniki International Film Festival (03.-12.11.09)

Karachi IFF Pakistan (04.-15.02.09)

Laufzeit:

11