BIESTER

 

Kurz­film | 2014 | Deutsch­land | 22 Minu­ten

 

Syn­op­sis

Die drei­zehn­jäh­ri­ge LIA ist frisch ver­liebt in den vier­zehn­jäh­ri­gen ADAM und eigent­lich gibt es über­haupt kein Pro­blem. Adam ist der begehr­tes­te Jun­ge an der Schu­le, er ist super hübsch, super intel­lek­tu­ell, super sport­lich und inter­es­siert sich nur für Lia. War­um, weiss Lia nicht. Irgend­was stimmt ein­fach nicht mit ihr, davon ist sie seit jeher über­zeugt. Und es wird auch nicht mehr lan­ge dau­ern, bis Adam das her­aus­fin­det. Auch davon ist sie über­zeugt. Und dann tritt die lang erwar­te­te Kata­stro­phe tat­säch­lich ein. Adams Eltern schen­ken den bei­den Kar­ten für die Oper und bestehen dar­auf, dass auch Lias Eltern mit­kom­men. Aber das geht nicht, denn Lias Eltern sind Tie­re! Sie haben War­zen am Kinn, ein dunk­les Fell am gan­zen Kör­per, essen klei­ne Mäu­se zum Abend­brot und waren in ihrem gan­zen Leben noch nie in der Oper. Lia ist sich sicher: Adam wird sich von ihr tren­nen, sobald er sie ken­nen lernt. Also mie­tet sich Lia in einer Agen­tur ein­fach neue Eltern. Die sind per­fekt, aller­dings laden sie Adams Eltern nach der Oper zu sich nach Hau­se ein. Lia schafft es gera­de noch so, ihre ech­ten Eltern in den Kel­ler zu sper­ren und das Spek­ta­kel nimmt sei­nen Lauf. Bis irgend­wann alles aus den Fugen gerät und Lia Kral­len an Hän­den und Füs­sen und ein dich­tes Fell am gan­zen Kör­per wach­sen …

 

Stab

Regie: Rebe­ca Ofek
Buch: Ines Ber­wing
Kame­ra: Albrecht von Grün­ha­gen
Pro­duk­ti­on: Rebe­ca Ofek