„TALES FROM THE BLUE BUS – GESCHICHTEN AUS ACCRA“ erzählt von der tragischen Reise sieben Fremder in einem alten blauen Bus, der von einer rachsüchtigen Göttin mit einem Fluch belegt wurde. Die afrikanisch-europäische Webserie wurde gemeinsam von Studierenden der DFFB, dem National Film and Television Institute (Ghana) und dem Maisha Film Lab (Uganda) entwickelt und produziert.
Auf der Metaebene wird erzählt von den gesamtgesellschaftlichen Veränderungsprozessen und den damit verbundenen persönlichen Herausforderungen, mit denen sich gerade junge Menschen in Westafrika konfrontiert sehen. Die Themen Isolation und Verantwortung ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch alle Folgen. Doch die Filmsprache der Studierenden ist jung und roh und kreiert ein außergewöhnliches Seherlebnis fernab der Konventionen etablierter Reportage- und Hochglanzproduktionen.
Entwickelt wurde die Serie von 15 studentischen Filmemacher*innen aus Deutschland, Ghana und Ostafrika. In mehreren Development-Workshops in Ghana und Uganda hat das Team – bestehend aus jungen Filmemacher*innen aus Accra, Kampala und Berlin – zusammen die Geschichten weiterentwickelt. Für die Umsetzung war ein Showrunner aus Uganda zuständig; die Regie verantworteten Studierende aus Ghana und Berlin. Das Filmteam vor Ort umfasste ca. 50 Studierende des NAFTI. Unterstützt und gefördert wurde die Gruppe vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen Welle Akademie.
Und hier geht’s zur Serie – habt viel Vergnügen!